Messpneumatik

Die pneumatische Messmethode zeichnet sich durch hohe Genauigkeit und Langzeitstabiliät aus. Sie ist unempfindlich gegen Umwelteinflüsse und garantiert eine ausgezeichnete Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messergebnisse. Berührungsloses Messen mit Luft verhindert Beschädigungen der Werkstücke. Typische Anwendungsfälle sind Durchmesser-, Kegel-, Lochabstands-, Exzentrizitäts-, Paarungsmessungen usw. Der pneumatisch erfasste Messwert wird mit einem Wandler (Konverter) in ein elektronisches Signal umgesetzt, das anschliessend auf sämtlichen elektronischen Messgeräten ausgewertet werden kann. Eine weitere Möglichkeit ist, den Messwert direkt mittels Messuhr anzuzeigen. Der Messbereich bei Standard-Konvertern beträgt ±40mm; in Sonderausführungen sind ± 80 mm erreichbar.